Wie ich zum Coaching gekommen bin

Mit 33 Jahren steckte ich in einer grossen Kriese. Trennung, Scheidung, Tod meiner geliebten Grossmutter, Schulden, Selbstfindung und zwei kleine Kinder. Eine riesige Herausforderung von allen Seiten. Ich wollte alles selber meistern, organisierte, fand Lösungen. Ich wollte Selbstbestimmt leben, brauchte Freiheit und konnte die Hilfe, die mir von aussen angeboten wurde nicht annehmen.

Ich wurde zunehmend unausstehlicher, mochte mich selber nicht mehr, wenn ich so «hässig» war, aufbrausend, laut, unausgeglichen, launisch und stur.

Gleichzeitig war in noch in der Ausbildung zur Grafologin, besuchte dazu Kurse zur Selbstfindung und Psychologie.

Glücklicherweise fand ich da eine Frau, die mich dann unterstützte, mir im Coaching meine Entwicklungsmöglichkeiten zeigte und mich wieder auf den Boden bringen konnte. Ich lernte mit meinen Gefühlen umzugehen, die Situation zu verarbeiten, mir neue Perspektiven zu schaffen. Mein Geist wurde ruhiger und gelassener, was sich auch positiv auf meine Kinder auswirkte.

Leider habe ich diese Hilfe rückblickend zu spät angenommen, habe viele Scherben hinterlassen und Menschen verletzt.

Heute weiss ich, wie wertvoll ein Coaching sein kann. Mann muss seine Lebenskrisen nicht alleine meistern können. Hilfe anzunehmen ist eine Stärke.

In meinem späteren Leben habe ich immer wieder gespürt, dass es mein Weg ist, Menschen zu unterstützen. Ich habe Ausbildungen und Weiterbildungen gemacht, Menschen beobachtet, im Umfeld, im Job, um heute meine wertvolle Erfahrung weiterzugeben zu können, um Menschen zu begleiten und zu unterstützen.

Es stimmt, dass jeder Mensch seine Krisen selber durchleben muss, seine Erfahrung machen muss. Jedoch wird es mit einem Coach an der Seite einfacher. Er weiss, wie du dich fühlst, er stellt die richtigen Fragen, damit du deine richtige Lösung findest, deine Motivation findest und selbstbewusst wirst und deinen Lebensweg in Frieden mit dir und der Welt gehen kannst.